Die Kunst der Selbstfürsorge

Engagiert und motiviert zu sein, um Kinder in ihren Entwicklungsprozessen liebevoll und aufmerksam begleiten zu können, verlangt neben berufsspezifischem Handwerkszeug eine wache Präsenz für deren Bedürfnisse und Befindlichkeiten. Doch wie behalten wir uns selbst dabei im Blick? Selbstfürsorge ist ein essenzielles Lebenskonzept und zugleich das Fundament für ein gutes Wohlbefinden. Selbstfürsorge ist jeweils individuell und für jede/n einzigartig und deshalb eine Kunst: Sie kann kreativ und abwechslungsreich sein, Dinge meinen, die gut tun, die einen verwöhnen und stärken, sie kann aber auch Verzicht oder selbstgewählte Beschränkungen bedeuten. Eine bewusste Selbstfürsorge unterstützt dabei, die Herausforderungen und Widrigkeiten des Alltags kraftvoll zu meistern und auf Dauer seelisch und körperlich gesund zu bleiben.

Inhalte:

• Was ist eigentlich überhaupt Selbstfürsorge?
• Die Selbstwahrnehmung als Brücke zur eigenen Selbstfürsorge
• Selbstreflexion eigener Gewohnheiten; was darf sich für einen Neuanfang verändern?
• Hindernisse: die innere Helferin, der innere Kritiker, Antreiber, Faulpelz etc.
• Achtsame Bewegungs- und Gestaltungsangebote, die die
  Selbstfürsorge unterstützen

Theoretische Inputs, bewährte Übungen, Raum für Fragen und Austausch in Kleingruppen und im Plenum wechseln sich in diesem Seminar ab, um eine lebendige und hilfreiche Auseinandersetzung mit dem Thema zu ermöglichen.