Kinderarmut
Kinderarmut – Armutssensibles Handeln in Kindertagesstätten
Die Zahlen der Kinder und Familien, die sich in armutsbetroffenen Lebenslagen befinden ist in Deutschland dramatisch hoch und wird durch aktuelle Krisen noch verschärft.
Armut gilt dabei als „vererbbar“, die Wahrscheinlichkeit für arme Kinder in einen Kreislauf der Vererbung von Armut einzutreten ist in Deutschland hoch. Kinderarmut hat für die betroffenen Kinder vielfältige Folgen, u.a. wirkt sie sich auch auf das Sprach- und Sozialverhalten, die Gesundheit, den Bildungserfolg u.v.m. aus.
Sicher sind Kindertagesstätten nicht die Orte, die dieses Dilemma lösen können und müssen. Aber es sind Orte, die tagtäglich mit betroffenen Familien und Kindern in Kontakt sind und Folgen von Armut abmildern können sowie Familien durch strukturelle Vernetzungsangebote wirksam unterstützen können.
Inhalte:
- verschiedenen Formen von Armut sowie Ursachen und Folgen für Kinder und ihre Familien
- armutssensible Handlungsweisen – sowohl präventiv als auch für den Umgang mit betroffenen Menschen
- Unterstützungsmöglichkeiten um sich aus dem Kreislauf der Armutsvererbung zu lösen
- Resilienzstärkung der betroffenen Kinder
Gefördert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren


Informationen zum Seminar

Zielgruppe | Fachkräfte in Kindertagesstätten |
Leitung | Daniel Frömbgen |
Kosten | 55 Euro vorbehaltlich der Zusage der Fördermittel |
Termine | Dienstag, 23.05.2023, 9 – 16 Uhr |
Ort | BBF, Schwartauer Allee 221, Lübeck |
Daniel Frömbgen
Staatlich anerkannter Erzieher und Kindheitswissenschaftler (M.A.)
Anmeldung zum Seminar
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