Die Zeichensprache der Kinder verstehen

Vom ersten Gekritzel bis zum gegenständlichen Ausdruck – das Kind bringt immer einen Teil seines eigenen, auch unbewussten Erlebens zur Gestaltung. Die Bilder der Kinder sind immer Bildnisse innerer Vorgänge, sind Selbstbildnisse.

Über welche Konturen und Gebilde entwickelt sich die Fähigkeit der Kinder zu zu zeichnen und zu malen ?

• Was genau bringen sie dadurch von sich selbst zum Ausdruck ?
• Nach welchen „archetypischen Bilde-Gesetzen“ gestalten die Kinder ihre Zeichnungen und Bilder ?
• Wie kann ich lernen, das Angebot, das ein Kind in seinem Bild macht, aufzufassen und zu verstehen ?
• Wie kann ich die Bilder der Kinder „lesen“ ?

Diesen Fragen möchte ich nachgehen.

Bitte mitbringen: Schreibzeug und ein bis zwei Kinderzeichnungen.

Im ersten Teil werden wir uns einige theoretische Voraussetzungen schaffen:

• Innere Erlebniswelten der Kinder an Beispielen von Kinderzeichnungen
• Unbewusste „Gestaltungsgesetze“ und Entwicklung im bildnerischen Ausdruck der ersten sechs Lebensjahre

Im zweiten Teil werden wir mit den mitgebrachten Kinderzeichnungen und mit den Kindern dahinter in Kontakt und ins Gespräch kommen.