Krippenkinder: Alltagssituationen professionell gestalten 1

Essen, Trinken, Händewaschen

Die Gestaltung von alltäglichen Situationen wie den Mahlzeiten in der Krippe stellt Fachkräfte vor verschiedene Herausforderungen: Strukturen und Abläufe sollen bedürfnisorientiert geplant, die Interaktion mit dem einzelnen Kind soll feinfühlig gestaltet werden, und dabei sollen sie auch noch die ganze Gruppe mit den unterschiedlichen Bedürfnissen und Entwicklungsvoraussetzungen im Blick behalten… Mahlzeiten sind all zu oft Stresssituationen für Kinder und Fachkräfte. Das muss – und sollte – nicht sein!

Rund um die Mahlzeiten ist Vieles zu bedenken, um (mit!) den Kindern eine anregende, stressfreie, kommunikative Lernumgebung zu schaffen. Es geht hier um Wesentlich mehr als „satt, sauber, trocken“.

Das Seminar gibt Tipps und Raum für Austausch – von der Vorbereitung der Tische, über das Auffüllen, das eigenständige oder assistierte Essen, Trinken und Reinigen der Hände und Tische, bis hin zum Übergang in die nächste Situation wie das Freispiel oder die Mittagsruhe. Auch Unstimmigkeiten im Team oder mit Eltern werden thematisiert. Wir werden alltägliche Gewohnheiten hinterfragen und neue Wege für die eigene pädagogische Praxis herausarbeiten.

Hinweis: In einem zweiten Seminar wird das Ruhen, Schlafen, Wickeln und Anziehen im Krippenalltag thematisiert. (siehe…)

Gefördert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren

Informationen zum Seminar

Krippenkinder: Alltagssituationen professionell gestalten 1

Zielgruppe Fachkräfte in Kindertagesstätten
Leitung Yvonne Rehmann
Kosten 60,- €
vorbehaltlich der Zusage der Fördermittel
Termine Di. 16.01.2024 | 9 – 16 Uhr
Ort BBF, Schwartauer Allee 221, Lübeck

 

Referentin

Yvonne Rehmann

Jahrgang 1983, Dipl.-Sozialpädagogin und M.A., freiberufliche Referentin für Kinder-Tageseinrichtungen und Familienzentren, Mitglied im Institut für Partizipation und Bildung e.V. in Kiel. Arbeitsschwerpunkte: Partizipation und Demokratiebildung, Krippenpädagogik, Familienzentren.